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Sensibilität und erweiterte Wahrnehmung

Published by Stefan Rath on

Sensibilität

Sensibilität

Was bedeuten Sensibilität und erweiterte Wahrnehmung aus spiritueller Sicht?

Für uns Menschen ist Wahrnehmung etwas so Selbstverständliches, dass wir sie in der Regel kaum hinterfragen… Ein Fehler womöglich, denn immerhin empfinden wir unsere Wahrnehmung als unsere Realität. Wenn wir über sie sprechen, verallgemeinern wir sie. So kann z.B. jemand fragen, welche Farbe Dein Auto hat und wird sich mit der Antwort „rot“ begnügen, obwohl er nicht wissen kann, ob „rot“ für Dich dasselbe ist wie für ihn.

Wahrnehmung ist insbesondere in westlich aufgeklärten Ländern pauschalisiert, nutzbar gemacht und auf rationale Komponenten reduziert. Das hat durchaus viele Vorteile, jedoch auch Nachteile über die es zu sprechen lohnt.

Gemeinhin wird Wahrnehmung nämlich ausschließlich mit körperlichen Sinnen assoziiert. Du kannst nur sehen, was Du sehen kannst, riechen was Du riechen kannst. Du kannst nicht wahrnehmen, wie ein anderer Mensch sich fühlt, oder wahrnehmen wie die Stimmung in einem Raum ist, schon gar nicht, wenn Du nicht anwesend vor Ort bist.

 

Und doch… Immer wieder behaupten Menschen diese Dinge sehr wohl wahrzunehmen und werden dann häufig von der „wissenden Mehrheit“ ins Urecht gesetzt.

 

Grundsätzlich ist das ein plausibles Vorgehen, wenn es denn auch objektiv ist. Es verhindert Fehlwahrnehmungen, bildet die Basis eines gesunden, rationalen Fundaments und macht die Umwelt untereinander reflektierbar.

Doch an einer Sache ändert es nichts: Es gibt Menschen, die tatsächlich eine erweiterte Wahrnehmung haben die nachweisbar richtig ist. Das liegt einfach darin begründet, dass wir eben mehr Wahrnehmungskanäle besitzen als die 5 physischen Sinne und dass diese Wahrnehmungsmöglichkeiten bestehen, auch wenn sich die Mehrheit zu deren Verneinung entschlossen hat.

In vielen Fällen gehen jene, die zu solchen Wahrnehmungen fähig sind, relativ klug damit um. Sie stellen sich nicht prophetisch auf die Strasse und verkünden der Welt wie die Dinge wirklich sind, wenngleich es selbstverständlich auch viele gibt, deren Verhalten diesbezüglich weniger klug bis übergriffig ist oder die mit der Intensität ihres Wahrnehmungsspektrums so überfordert sind, dass sie teils große Schwierigkeiten haben, in dieser Welt zu "funktionieren".

Jedenfalls sind es nicht einzelne Auserwählte die Zugriff auf eine erweiterte Wahrnehmung haben… Wir alle haben sie! Sie ist ein völlig natürlicher Bestandteil unseres Wesens, ganz gleich ob wir sie leugnen, wegrationalisieren oder verdrängen wollen.

 

Ja, wir alle haben die Fähigkeit, weit mehr als physische Gegebenheiten wahrzunehmen.

 

Sie ist von Geburt an vorhanden, mal offen und umfassend, mal verborgen und unbewusst und gelegentlich auch in fatalem Maße überfordernd.

 

Einflussfaktoren für Sensitivität

✅ Genetik (Lebensweise und Erbe der Vorfahren)

✅ Prägung im Mutterleib (Pränatale Phase)

✅ Konditionierung in der Kindheit (Erziehung)

✅ Persönlicher Prägung (Seele)

✅ Körperliche Gegebenheiten (Giftstoffe oder Traumata etc.)

✅ Lebensereignisse (Schock, Nahtoderfahrung etc.)

Sensibilität

 

Es ist weiters eindeutig beobachtbar, dass die Zahl der Menschen mit erweiterten Bewusstseinsfähigkeiten bzw. geistiger und emotionaler Sensibilität zunimmt. Mehr noch, selbst immer mehr „bodenständige“ oder rationale Menschen entdecken derzeit, dass sie mehr wahrnehmen können als das bloße Auge sieht. Das Unwissen in diesem Bereich ist unserer rationalen Lebensart geschuldet. Was wir leugnen, davon verstehen wir auch nichts und können andere nicht sinnvoll in einem gesunden Umgang damit schulen.

In meiner Tätigkeit erlebe ich Ärzte, Rechtsanwälte oder Buchhalter mit messerscharfen Wahrnehmungen ebenso wie Menschen mit psychischen Problemen, die illusionäre Wahrnehmungen als Kompensation benutzen. All das müsste nicht sein, denn es gibt seit Jahrtausenden das nötige Wissen, um sich selbst zu schulen und zu lernen, was man wann wie und warum wahrnimmt.

Doch zurück zur wachsenden

Häufigkeit von Sensibilität

Egal in welches Modell man diese Tatsache kleiden will (…die Esoterik ist voll davon), es bleibt schlicht ein Fakt, dass wir einen gesunden Umgang mit uns selbst erlernen müssen. Wegdrücken und Ignorieren der geistigen Sensibilität haben uns keine guten Dienste geleistet und jeder Elternteil würde liebend gern wissen, was mit dem Nachwuchs los ist und wie eine Anleitung möglich ist, die zu einem gesunden und produktiven Umgang mit erweiterter Wahrnehmung führt… Denn diese ist ein Geschenk, dass nur durch Unwissenheit zum Fluch werden kann.

Dieser Entwicklung entgegen steht die Zunahme an erweiterter Wahrnehmung durch psychische Probleme, umweltbedingte Giftstoffe oder Medikamente. Ich glaube, dass die Dunkelziffer sehr hoch ist und im Verborgenen dramatische Katastrophen diesbezüglich ablaufen. Solche Wahrnehmungen sind verzerrt, missinterpretiert, haben keine gesunde, psychische und physische Basis um korrekt verarbeitet zu werden und werden oft im pathologischen Bereich angesiedelt… Zu echter Hilfe kommt es keinesfalls immer.

 

Hast Du erweiterte Wahrnehmungen? Wäre es sicher sie zu haben?

 

Für einen sinnvollen Umgang mit neuen Themen solltest Du die folgenden Schritte beherzigen:

    • Der erste Schritt ist immer ein „für möglich halten“
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    • Der zweite Schritt ist das Sammeln von Informationen
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    • Der dritte Schritt die unmittelbare Erfahrung
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    • Der vierte Schritt die korrekte Interpretation & Verarbeitung
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    • Der fünfte Schritt ist der sinnvolle Umgang damit nach Außen
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    Erweiterte Wahrnehmung

    Ganz gleich wo Du auf dem Weg Deiner Bewusstwerdung stehst, Du bist herzlich zu einem kleinen Selbstversuch eingeladen!

    Meditation zur Steigerung Deiner Sensibilität

    1. Nimm Dir 15 Min. Zeit in denen Du völlig ungestört bist
    2. Sitze oder liege je nach persönlicher Vorliebe
    3. Schließe Deine Augen und atme 10 mal völlig bewusst ein und aus.
    4. Bei jeder Einatmung stelle Dir vor, wie Licht in Deinen Kopf und in Dein Herz fließt, bei jeder Ausatmung stelle Dir vor, wir alle Vorstellungen und Empfindungen von Grenzen, Abständen oder der Umwelt Dich verlassen
    5. Nun denke an eine Person, die Du gut kennst (ohne dass sie Dir nahe steht)
    6. Wenn Du an sie denkst, nimm wahr, ob sie Dir vor Dir, hinter Dir, links, rechts, oben oder unter Dir vorkommt
    7. Stell Dir dann vor, wie Du zu ihr gezogen wirst
    8. Mache dies so lange, bis Du das Gefühl hast, bei ihr angekommen zu sein
    9. Nun tu nichts weiter, außer alle Gefühle, Bilder, Ideen, Gedanken etc. wahrzunehmen die auftauchen
    10. Stell Dir nun vor, wie Du wieder ganz zu Dir selbst zurückgezogen wirst
    11. Atme wieder 10 mal ein und aus. Bei jeder Einatmung fließt reinigendes Licht in Deinen Körper, bei jeder Ausatmung verlassen Dich alle Wahrnehmungen, Empfindungen, Gedanken, Erinnerungen und Gefühle die Du wahrgenommen hattest
    12. Fühle dann Deinen Körper ganz intensiv von innen und wenn Du eine klare, abgegrenzte Wahrnehmung von Dir selbst hast, öffne Deine Augen
    13. Notiere Dir den Namen der Person, die Uhrzeit und alle Deine Wahrnehmungen für einen späteren Abgleich mit dem, was die Person Dir von diesem Zeitpunkt erzählt

    Wenn Du diese Übung ein paar Tage hintereinander wiederholst, wirst Du womöglich von Dir selbst erstaunt sein, denn meditative Methoden wie diese, ThetaHealing® oder schamanische Trance schulen die geistige Sensibilität enorm.

     

    Willkommen in einer anderen Welt... der Welt Deiner erweiterten Wahrnehmung!

    Categories: Spiritualität

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